Im Eingang des Pavillons ist eine weitere Arbeit von Christoph Brech zu sehen: die Videoarbeit Zeichen. Eine Glocke schlägt, ihr Klang dringt nach außen. Als Zeichen steht sie für Alarm, für das Verrinnen von Zeit, für den kritischen Moment, in dem entschiedenes Handeln notwendig wird. Ihr Klang ruft die Besucher*innen in den Pavillon, als Mahnung und Einladung zugleich. Wie die Windhosen auf dem Dach verweist auch Zeichen auf die Dringlichkeit des Augenblicks – durch seine symbolische Kraft, seine metaphorische Dichte und seine gesellschaftliche Resonanz.